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Schindler Aufzüge
Schindler setzt auf Ipswitch
Lösungen für Managed File Transfer und Automation vereinfachen Dateimanagement für Verwaltung und Produktion
Der 1874 gegründete Schindler Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von Aufzügen und Fahrtreppen und damit einhergehenden Dienstleistungen. Täglich bewegt Schindler mit seinen Mobilitätslösungen über 1 Milliarde Menschen auf der ganzen Welt. Hinter diesem Erfolg stehen mehr als 58 000 Mitarbeitende in über 100 Ländern. 4‘700 davon sind in der Schweiz beschäftigt. Viele davon arbeiten in den Produktionsstätten am Hauptsitz in Ebikon oder im Tessin. Neben den beiden Schweizer Standorten produziert Schindler in Europa noch in Fabriken in der Slowakei und in Spanien.
Die Herausforderung – Aktualisierung aller Filetransfer-Lösungen
Im Rahmen einer Umstrukturierung wurden alle europäischen Standorte von Schindler unter ein organisatorisches Dach gebracht. Seitdem ist das verantwortliche IT-Team am Standort in Ebikon bestrebt Lösungen und Prozesse an allen Standorten zu vereinheitlichen. Dabei werden neue Lösungen oft zuerst in Ebikon eingesetzt, bevor sie in anderen Standorten implementiert werden. Als Hersteller von Mobilitätslösungen nutzt Schindler modernste computerbasierte Produktionsanlagen in der Fertigung. Maschinen aller Art und Gattung fräsen, schneiden, biegen, stanzen oder kleben Tausende von Teilen, die zur Herstellung der Aufzüge und Fahrtreppen nötig sind. Rene Blättler ist als IT-Specialist sowohl für die allgemeine Unternehmens-IT als auch die spezielle IT in der Fertigung am Hauptsitz in Ebikon zuständig und beschreibt die Ausgangslage: „Im Prinzip hatten wir zwei Probleme: Zum einen mussten wir aus Compliancegründen das veraltete File Transfer Protokoll (FTP) ablösen und zum anderen benötigten wir eine zuverlässigere Lösung für die Prozessverwaltung der CMD- und Batch-Files, die die Fertigungsmaschinen zur Produktion benötigen.“ Auf der Suche nach Abhilfe wurden Blättler und das IT-Team auf Ipswitch aufmerksam. Man nahm mit dem lizenzierten Ipswitch Partner QBITS in Zürich Kontakt auf, der mit Ipswitch MOVEit Automation und Ipswitch WS_FTP Server für beide Probleme eine passende Lösung präsentieren konnte.
Ipswitch WS_FTP Server ersetzt veraltetes und unsicheres FTP
Gemäss einer neuen Sicherheitsrichtlinie musste das unsichere FTP Protokoll bei Schindler dringend durch eine sichere Lösung ersetzt werden. Ipswitch WS_FTP Server bietet eine einfache und sichere Art der Speicherung, Freigabe und Übertragung von Daten zwischen Systemen, Anwendungen, Gruppen und Einzelpersonen über sichere Standard Protokolle. Mit der Lösung lassen sich Dateien nicht nur sehr schnell und einfach, sondern auch absolut sicher verschieben. Zudem bietet es im Verbund mit MOVEit die Möglichkeit zur Automation von Prozessen.
MOVEit vereinfacht und automatisiert Fertigungsprozesse
Die Implementierung von WS_FTP Server wurde relativ schnell beschlossen. Die komplexere Herausforderung bestand darin, die Dateitransfers für die Maschinen in der Fertigung in den Griff zu bekommen. In der Vergangenheit setzte Schindler in der Fertigung auf Transferprozesse für Dateien basierend auf Skripten. Dieses Verfahren war allerdings oft sehr unzuverlässig und führte dazu, dass das Team mehrfach in der Woche bei Maschinenausfällen manuell auf die Suche nach Fehlern gehen musste.
Hier benötigte Schindler eine zuverlässige und einfache Lösung, die ein zentrales, proaktives Monitoring bot und damit die Betriebssicherheit erhöhte. Auch hier konnte QBITS eine Lösung von Ipswitch anbieten: MOVEit Managed File Transfer vereinfacht die Verwaltung von Filetransfers und ermöglicht vollen Einblick in Dateien, Events, Nutzer, Richtlinien und Prozesse. IT-Teams können mit MOVEit für Datenaustausch im Einklang mit gültigen Datenschutzvorschriften sorgen, durch Automatisierungsfunktionen Kosten senken und dabei helfen interne und externe Service Level Agreements (SLAs) einzuhalten.
Daniel Hotz Projektleiter von QBITS beschreibt die Lösung: „Das Paket aus WS_FTP Server und MOVEit ist für Schindler ideal. Es erfüllt alle Anforderungen inklusive Compliance und unternehmensweiter Security Policy und kann darüber hinaus zukünftige Anforderungen abdecken. MOVEit Automation ermöglicht seitdem durch die Konsolidierung eine zentralisierte, effiziente, proaktive Überwachung und Transparenz aller relevanten Filetransfer-Prozesse sowie auditfähiges Logging.“
Installation und Einweisung
Die Installation und das Training verliefen über zwei Tage. Drei Server wurden komplett neu installiert, jeweils zwei für WS_FTP Server, um den Dateitransfer mit FTP-S zu ermöglichen und einer für MOVEit Automation, um die Dateiverwaltung in der Produktion zu managen. QBITS schulte das IT-Personal rund um Rene Blättler vor Ort und gemeinsam wurden die ersten Tasks für die Automatisierung von Prozessen angelegt. Seitdem ist die Lösung produktiv im Einsatz, alle Prozesse weitestgehend integriert und das Team hat damit seine Betriebssicherheit um ein Vielfaches erhöhen können. Rene Blättler kommentiert: „Mit unserer alten scriptbasierten Lösung hatten wir drei bis vier Mal pro Monat einen Ausfall mit jeweils negativen Auswirkungen auf die Fertigung und sehr grossem Aufwand das Problem ausfindig zu machen. Mit MOVEit ist das System stabil und dank der zentralen Überwachung können wir bei Schwierigkeiten den Fehler sofort lokalisieren und beheben. Oft kommt es sogar vor, dass ich im Rechenzentrum einen Fehler bemerke, lange bevor es die Maschinisten in der Fertigung mitbekommen.“ Dank aktiver Benachrichtigung per E-Mail ist das IT-Team auch ausserhalb der Arbeitszeiten im Bilde, falls es zu Störungen der Fertigungsprozesse kommt.
Mit Ipswitch MOVEit Automation und Ipswitch WS_FTP hat Schindler nun sowohl in der Verwaltung als auch in der Fertigung aktuelle Lösungen im Einsatz, die den Austausch von Dateien schnell, einfach und sicher möglich machen.
„Mit MOVEit ist das System stabil und dank der zentralen Überwachung können wir bei Schwierigkeiten den Fehler sofort lokalisieren und beheben.”
– Rene Blättler, IT-Specialist, Schindler Aufzüge AG